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In Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg

Hamburg ist die glücklichste Großstadt Deutschlands, gefolgt von Frankfurt und München. Am unteren Ende liegen Dresden und Leipzig. Ausschlaggebend für die Rangfolge sind »harte Faktoren« wie die Zufriedenheit mit dem Einkommen und die Bewertung der Stadt als Wirtschaftsstandort. Aber auch »weichere Faktoren« sind wichtig, etwa das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürger, die Qualität der öffentlichen Verwaltung, das Sicherheitsgefühl und die Verkehrsinfrastruktur.

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Städteranking 2023

Die Lebenszufriedenheit in deutschen Großstädten

6,72 6,72
Punkte

Lebenszufriedenheit in Punkten

Die 12 größten Städte Deutschlands haben auf einer Skala von 0 bis 10 eine durchschnittliche Lebenszufriedenheit von 6,72 Punkten

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Letzte Beiträge

  • Für das Glücksempfinden ist es nicht egal, was man konsumiert. Erlebnisse wie Urlaubsreisen oder Musikfestivals bringen deutlich mehr und nachhaltigere Lebenszufriedenheit als materieller Konsum, etwa der Kauf einer Hose oder Matratze. Ein glücksförderndes Phänomen ist auch der demonstrative Konsum. Wenn andere mitbekommen, wie teuer oder „moralisch“ man konsumiert, desto größer das Wohlbefinden.

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  • Hamburg ist die glücklichste Großstadt Deutschlands, gefolgt von Frankfurt und München. Am unteren Ende liegen Dresden und Leipzig. Ausschlaggebend für die Rangfolge sind »harte Faktoren« wie die Zufriedenheit mit dem Einkommen und die Bewertung der Stadt als Wirtschaftsstandort. Aber auch »weichere Faktoren« sind wichtig, etwa das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürger, die Qualität der öffentlichen Verwaltung, das Sicherheitsgefühl und die Verkehrsinfrastruktur.

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  • Die Zufriedenheit der Berliner ist janusköpfig. Einerseits sind sie mit ihrem Leben und den persönlichen Bereichen wie Familie, Wohnen oder Gesundheit sehr zufrieden. Andererseits hadern sie mit ihrer Stadt und bewerten die meisten städtischen Glücksfaktoren sehr schlecht. Besonders negativ beurteilen sie die Sicherheitslage sowie die öffentliche Verwaltung. Defizite sehen sie auch beim Zusammengehörigkeitsgefühl.

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Fokusthema: SKL Glücksatlas 2022

  • Der SKL Glücksatlas 2022 ist da und zeigt, dass sich die Lebenszufriedenheit in Deutschland vom Corona-Tief leicht erholt hat. Frauen und Familien sind wieder glücklicher, Jugendliche haben aber noch Probleme. Neue Krisen wie die Inflation bremsen die Erholung bereits spürbar. Auch der Glücksabstand zwischen Ost- und Westdeutschland weitet sich wieder aus. Schleswig-Holstein ist die zufriedenste Region Deutschlands.

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  • Nach der Wiedervereinigung war der Glücksabstand zwischen Ost und West noch riesig. Mit dem wirtschaftlichen Aufholprozess wurde die Glückslücke immer kleiner. Ausgerechnet die Corona-Krise hat nun Ost und West gleich (un)glücklich gemacht. 2022 steigt die Differenz aber wieder.

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  • Baden-Württemberg rutscht im Zuge der Pandemie von einer guten Glücksposition ins Mittelfeld ab und bleibt auch 2022 unterdurchschnittlich zufrieden. Während die Zufriedenheit mit der Arbeit und der Familie wieder zunimmt, fällt die Einkommenszufrieden-heit deutlich. Die Inflation macht sich bemerkbar.

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Der Glücksabstand zwischen Ost- und Westdeutschland wächst wieder

Westdeutsche Länder erholen sich von der Pandemie etwas schneller als ostdeutsche, weshalb der Abstand zwischen West (6,91 Punkte) und Ost (6,67 Punkte) aktuell wieder auf 0,24 Punkte gestiegen ist. Während der Pandemie war er 2020 mit nur 0,05 Punkten fast verschwunden. Die Nachteile, die der Westen in der Pandemie hatte, spielen 2022 keine Rolle mehr.

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