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In Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg

Neurentner, die abrupt aufhören zu arbeiten, fallen in den ersten drei Jahren in ein tiefes Loch. Im Gegensatz dazu verzeichnen die weiterhin erwerbstätigen Neurentner sogar einen Anstieg ihres Lebensglücks. Dabei reicht schon eine geringfügige Beschäftigung.

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Der Unterschied in der Lebenszufriedenheit der Einwohner von Kassel (Spitzenreiter) und Rostock (Schlusslicht) im Städtevergleich beträgt 1,02 Punkte.

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Fokusthema: Einkommen / Vermögen

  • Hohe Kaufpreise, Zinsen und Inflationsraten führten dazu, dass viele Deutsche zuletzt ihren Traum vom Wohneigentum aufgaben. Insgesamt ist die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrer Wohnsituation 2024 stark gesunken. Die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist für die Zufriedenheit der Bevölkerung wichtig, zeigt eine Sonderstudie des Glücksatlas.

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  • Es ist das bekannteste Konzept in der Geschichte der Glücksforschung: 1974 veröffentlichte der amerikanische Ökonom Richard Easterlin sein »Easterlin-Paradoxon«: Amerikas Gesellschaft sei trotz des konstanten wirtschaftlichen Aufschwungs seit 1945 nicht glücklicher geworden. Noch heute ist das Paradoxon von großer Aktualität: Ist Wachstum sinnlos? Warum arbeiten wir so hart, wenn sich das kaum in unserer Glücksbilanz niederschlägt?

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  • Auf einer Tretmühle kann man immer schneller laufen, aber man bewegt sich nicht vom Fleck. So geht es uns auch vielfach beim Konsum: Wir leisten uns immer größere Wohnungen, bessere Autos, ausgefallenere Urlaubsreisen, aber unser Glücksniveau bleibt weitgehend gleich. Mehr Einkommen und Konsum verwandeln sich nicht in mehr Glück. Woran liegt das?

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Fokusthema: SKL Glücksatlas

  • Unter den 400 deutschen Landkreisen gibt es sechs Regionen, die sich durch besonders hohe Lebenszufriedenheit auszeichnen. Diese "Glücksgebiete" sind ländlich geprägt, liegen nahe einer Großstadt und haben überdurchschnittlich viele Kinder. Zudem sind die Menschen dort stark mit ihrer Region verbunden und engagieren sich intensiv im sozialen Leben.

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  • Im Mittelfeld des Glücksrankings liegen ost- und westdeutsche Länder eng nebeneinander. Sachsen-Anhalt und Sachsen steigen auf, Baden-Württemberg und Niedersachsen schwächeln. Noch vor wenigen Jahren lagen die ostdeutschen Bundesländer geschlossen am Ende. Das Lebensglück zwischen Ost und West unterscheidet sich heute nur noch geringfügig.

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  • 2023 lassen wir Corona weiter hinter uns, leider nur in kleinen Schritten: Die Lebenszufriedenheit erholt sich leicht vom Corona-Tief. Frauen und Familien sind wieder glücklicher, aber besonders Jugendliche leiden unter diffusen Ängsten. Die Inflation hat ihren Schrecken etwas verloren. Schleswig-Holstein bleibt weiterhin die zufriedenste Region Deutschlands. Im breiten Mittelfeld mischen sich ost- und westdeutsche Regionen.

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  • Baden-Württemberg rutschte während der Pandemie ins Mittelfeld ab und bleibt auch 2023 nur unterdurchschnittlich zufrieden. Diese Entwicklung ist enttäuschend, insbesondere für ein Bundesland mit einem hohen Einkommen und hoher Wertschöpfung. Sowohl die Einkommenszufriedenheit als auch die Arbeitszufriedenheit liegen auf einem niedrigen Niveau, wobei die Arbeitszufriedenheit sogar noch weiter abgenommen hat.

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  • Die Zufriedenheit der Bayern mit ihrem Leben wächst und liegt in allen Lebensbereichen über dem bundesweiten Durchschnitt. Besonders im wohlhabenden Süden Bayerns gibt es ein hohes Wohlbefinden. Damit bleibt Bayern – zusammen mit Schleswig-Holstein, Hamburg, Hessen und Teilen NRWs – eine der zentralen Glücksregionen Deutschlands.

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Ost- und Westregionen glei­chen sich im Glück weiter an

Im Mittelfeld des Glücksrankings liegen ost- und westdeutsche Länder eng nebeneinander. Sachsen-Anhalt und Sachsen steigen auf, Baden-Württemberg und Niedersachsen schwächeln. Noch vor wenigen Jahren lagen die ostdeutschen Bundesländer geschlossen am Ende. Das Lebensglück zwischen Ost und West unterscheidet sich heute nur noch geringfügig.

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